Göçmen kökenli gençlerin meslek eğitimi
A. Başar Şen
28.11.2014
Tagung: Ausbildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund Ausbildungsfähigkeit der ethnischen Ökonomie, 28. November 2014
Rede des Generalkonsuls, A. Başar ŞEN
Sehr geehrter Herr Staatssekretär, Thomas Rachel,
Sehr geehrter Herr Heinrich Alt, (Vorstand Bundesagentur für Arbeit)
Sehr geehrter Herr Jörg Köther, (Pressesprecher Gesamt-und Konzernbetriebsrat Volkswagen)
Sehr geehrter Herr Safter Çınar, (Bundesvorsitzender TGD)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Jugendliche,
Ich freue mich, auf dieser besonderen Tagung, bei dem es um die Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund geht, ein Grußwort an Sie richten zu dürfen.
„Beruf ist ein goldenes Armband“, (“Meslek altın bileziktir”) so lautet ein türkisches Sprichwort. Die Wahl des Berufes ist für junge Menschen eine wichtige Entscheidung und legt meist den Grundstein für den weiteren Lebensweg. Dieser ganz besondere Schatz (Beruf) sollte daher als die bedeutendste Investition in die Zukunft eines Jugendlichen betrachtet werden. Doch ganz so einfach ist diese Entscheidung meistens nicht!
Viele sind sich den vielfältigen Möglichkeiten des deutschen Arbeitsmarktes und Bildungssystems nicht bewusst. Auch für Eltern ist es häufig schwierig, ihre Kinder bei dieser Entscheidung zu unterstützen und den Überblick über all die Möglichkeiten zu behalten. Bei Jugendlichen und Eltern mit Migrationshintergrund ist diese Problematik aus verschiedenen Gründen größer.
Wenn man sich die entsprechenden statistischen Daten anschaut, merkt man, dass Berlin mit seiner Arbeitslosenquote unter Menschen mit Migrationshintergrund weit über dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Gründe für diese hohe Arbeitslosenzahl scheinen in erster Linie darin zu liegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund nicht genügend arbeitsmarktorientiert ausgebildet werden. Die Migrantenorganisationen nennen auch öfter eine diskriminierende Haltung der ausbildenden Firmen und Institutionen gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund als einen wichtigen Grund für dieses Problem.
Auf der anderen Seite, ist eine berufsbildende Qualifikation die Grundvoraussetzung, damit Jugendliche mit Migrationshintergrund, natürlich darunter viele junge Türkeistämmigen, sich in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft beteiligen können. Es ist unser Wunsch, dass die Möglichkeit der Berufsausbildung in Zukunft noch mehr genutzt wird. Wir wünschen auch, dass sie einen Schulabschluss machen, gute berufliche Aussichten haben und als erfolgreiche und selbstbewusste Individuen ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen.
Meine Damen und Herren,
Der Berufsbildungsbericht 2014 belegt: Betriebe haben eigentlich auch zunehmend Probleme, freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Durch den demografischen Wandel stehen immer weniger Bewerber zur Verfügung.
Deshalb ist es besonders wichtig, verstärkt die Ausbildung von jungen Migranten zu fördern. Dies ist die Aufgabe der staatlichen Einrichtungen, der Wirtschaftsunternehmen und der zivilgesellschaftlichen Organisationen. Wir alle müssen hierfür an einem Strang ziehen. Da wir als Generalkonsulat in allen erdenklichen Bereichen für unsere Staatsbürger und türkeistämmige Menschen eintreten, bemühen wir uns auch in diesem Bereich, versuchen zu informieren, zu motivieren. Ich finde es auch gut, dass wir gemeinsam Wege suchen, die Unternehmer mit Migrationshintergrund gemeinsam zu informieren - und zu motivieren, damit sie auch im Berufsbildungsmarkt noch aktiver werden. Ich bin sicher, dass ca. 7.000 türkeistämmige Unternehmer, die dem Berliner Wirtschaftsleben beitragen, durch unsere zielgerichteten Bemühungen auch in diesem Bereich mehr leisten werden.
Intensive und frühe Berufsorientierung in den Schulen, die Einbeziehung der Eltern, kultursensible, wertschätzende Berufsberatungsangebote und Veranstaltungen wie die heutige sind wichtige Schritte in diese Richtung.
An dieser Stelle möchte ich mich bei der Türkischen Gemeinde in Deutschland für die Organisation dieser Veranstaltung herzlich danken. Ich wünsche Ihnen allen eine informative und erfolgreiche Tagung!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Rede des Generalkonsuls, A. Başar ŞEN
Sehr geehrter Herr Staatssekretär, Thomas Rachel,
Sehr geehrter Herr Heinrich Alt, (Vorstand Bundesagentur für Arbeit)
Sehr geehrter Herr Jörg Köther, (Pressesprecher Gesamt-und Konzernbetriebsrat Volkswagen)
Sehr geehrter Herr Safter Çınar, (Bundesvorsitzender TGD)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Jugendliche,
Ich freue mich, auf dieser besonderen Tagung, bei dem es um die Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund geht, ein Grußwort an Sie richten zu dürfen.
„Beruf ist ein goldenes Armband“, (“Meslek altın bileziktir”) so lautet ein türkisches Sprichwort. Die Wahl des Berufes ist für junge Menschen eine wichtige Entscheidung und legt meist den Grundstein für den weiteren Lebensweg. Dieser ganz besondere Schatz (Beruf) sollte daher als die bedeutendste Investition in die Zukunft eines Jugendlichen betrachtet werden. Doch ganz so einfach ist diese Entscheidung meistens nicht!
Viele sind sich den vielfältigen Möglichkeiten des deutschen Arbeitsmarktes und Bildungssystems nicht bewusst. Auch für Eltern ist es häufig schwierig, ihre Kinder bei dieser Entscheidung zu unterstützen und den Überblick über all die Möglichkeiten zu behalten. Bei Jugendlichen und Eltern mit Migrationshintergrund ist diese Problematik aus verschiedenen Gründen größer.
Wenn man sich die entsprechenden statistischen Daten anschaut, merkt man, dass Berlin mit seiner Arbeitslosenquote unter Menschen mit Migrationshintergrund weit über dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Gründe für diese hohe Arbeitslosenzahl scheinen in erster Linie darin zu liegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund nicht genügend arbeitsmarktorientiert ausgebildet werden. Die Migrantenorganisationen nennen auch öfter eine diskriminierende Haltung der ausbildenden Firmen und Institutionen gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund als einen wichtigen Grund für dieses Problem.
Auf der anderen Seite, ist eine berufsbildende Qualifikation die Grundvoraussetzung, damit Jugendliche mit Migrationshintergrund, natürlich darunter viele junge Türkeistämmigen, sich in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft beteiligen können. Es ist unser Wunsch, dass die Möglichkeit der Berufsausbildung in Zukunft noch mehr genutzt wird. Wir wünschen auch, dass sie einen Schulabschluss machen, gute berufliche Aussichten haben und als erfolgreiche und selbstbewusste Individuen ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen.
Meine Damen und Herren,
Der Berufsbildungsbericht 2014 belegt: Betriebe haben eigentlich auch zunehmend Probleme, freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Durch den demografischen Wandel stehen immer weniger Bewerber zur Verfügung.
Deshalb ist es besonders wichtig, verstärkt die Ausbildung von jungen Migranten zu fördern. Dies ist die Aufgabe der staatlichen Einrichtungen, der Wirtschaftsunternehmen und der zivilgesellschaftlichen Organisationen. Wir alle müssen hierfür an einem Strang ziehen. Da wir als Generalkonsulat in allen erdenklichen Bereichen für unsere Staatsbürger und türkeistämmige Menschen eintreten, bemühen wir uns auch in diesem Bereich, versuchen zu informieren, zu motivieren. Ich finde es auch gut, dass wir gemeinsam Wege suchen, die Unternehmer mit Migrationshintergrund gemeinsam zu informieren - und zu motivieren, damit sie auch im Berufsbildungsmarkt noch aktiver werden. Ich bin sicher, dass ca. 7.000 türkeistämmige Unternehmer, die dem Berliner Wirtschaftsleben beitragen, durch unsere zielgerichteten Bemühungen auch in diesem Bereich mehr leisten werden.
Intensive und frühe Berufsorientierung in den Schulen, die Einbeziehung der Eltern, kultursensible, wertschätzende Berufsberatungsangebote und Veranstaltungen wie die heutige sind wichtige Schritte in diese Richtung.
An dieser Stelle möchte ich mich bei der Türkischen Gemeinde in Deutschland für die Organisation dieser Veranstaltung herzlich danken. Ich wünsche Ihnen allen eine informative und erfolgreiche Tagung!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
İlker Okan Şanlı
Başkonsolos
Pazartesi - Cuma
08:30 - 14:30
Hukuk Danışmanımızla Çarşamba günleri 09:00 - 12:00 saatleri arasında Başkonsolosluğumuzda şahsen görüşebilirsiniz. Acil durumlarda ise Hukuk Danışmanımıza berlinbk.hukuk@mfa.gov.tr adresinden ulaşılabilir.
Ulaşım:
Otobüs: M 49, X 34, X 49 ve 218
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